London–Edinburgh–London 2025 war Anfang August mit über 2.100 Startern aus 57 Ländern das bislang größte LEL. Zahlreiche deutsche Randonneure und ARA-Mitglieder gingen an den Start und bewältigten die anspruchsvolle Strecke bis zum Wendepunkt: schon am zweiten Tag sorgte das Sturmtief Floris für extreme Bedingungen, sodass die Organisatoren das Event aus Sicherheitsgründen verkürzten. Aus LEL wurde London-Floris-London!
Die Teilnehmenden wurden angewiesen, die Rückfahrt nach Süden anzutreten. Trotz der abgebrochenen Nordetappe wurde allen Fahrerinnen und Fahrern eine Medaille verliehen.
Eine Ausnahme sorgte für Schlagzeilen: Ein einzelner Fahrer aus Neuseeland schaffte es trotz des Sturms bis nach Edinburgh und wieder zurück – eine außergewöhnliche Leistung!
Besonders beeindruckend war die Solidarität auf der Strecke: Viele bildeten Gruppen, um sich gegenseitig durch Wind und Regen zu unterstützen. Auch die Logistik mit über 1.000 Freiwilligen wurde hervorgehoben – von der Versorgung unterwegs bis zur spontanen Umorganisation. Eine Riesen-Anerkennung für die freiwilligen Helfer!
Das Event bleibt trotz der Verkürzung als außergewöhnliches Erlebnis in Erinnerung und geht definitiv in die Geschichtsbücher ein!