Gründungsjahr: 1992 (Claus Czycholl)
Organisatoren: Carsten Block, Detlef Boie (seit 2022)
Kontakt: brevetshamburg [punkt] de (brevets[at]hamburg[dot]de)
Startort 200, 300, 600, 1000 km: Bäckerei Caglar, Vierländerdamm 9, 20539 Hamburg
Startort 400 km: Klabauter-Theater, Jungestraße 7a, 20535 Hamburg
Anmeldung für die Brevets 2025 ab 15.02.2025 hier.
Termine 2025
05. April 2025, 8:00 Uhr (200km): „Besuch bei Tanja“
Mit Erschrecken haben wir festgestellt, dass wir Tanja letztes Jahr einfach ignoriert haben. Deshalb wollen wir ihr 2025 wieder einen Besuch abstatten. Vom Start geht es durch die Vier- und Marschlande über die Elbbrücke Geesthacht an den Rand der Göhrde nach Dahlenburg zur ersten Kontrolle. Von dort zur Elbe nach Neu Darchau, wo wir auf der Fähre Tanja übersetzen und kurz danach in Neuhaus die zweite Kontrolle erreichen. Von dort geht es dann über Boizenburg wieder nach Hamburg.
26. April 2025, 7:00 Uhr (300km): „Durch die Heide“
Auch der 300er ist eine klassische Strecke von Claus. Vom Startort geht es über Stelle, Hanstedt, Evendorf, Bispingen nach Bergen zur ersten Kontrolle. Von dort nach Osten, nach Hankensbüttel zur zweiten Kontrolle und dann wieder nach Norden, Richtung Hamburg.
10. Mai 2025, 5:30 Uhr (400km): „Rund um die Schlei“
Wenn es schon in Schlagdistanz den größten Fjord Deutschlands gibt, müssen wir von ARA Hamburg auch mal hin. Es geht an Neumünster und Kiel vorbei zum Nord-Ostsee-Kanal nach Eckernförde und von da umrunden wir die Schlei über Kappeln und Schleswig, ggf. gibt es noch eine Bergwertung am Aschberg. Zurück geht es einen etwas anderen Weg zurück nach Hamburg.
07. Juni 2025, 8:00 Uhr (600km): „Überraschung“
Falls wir es zeitlich schaffen, wird es eine neue Strecke Richtung Westen (Bremen, Oldenburg) und danach zur Weser geben. Falls nicht, fahren wir wieder nach Stralsund.
04. Juli 2025, 7:00 Uhr (1000km): „HWBH“ (Erstbefahrung, Teilnehmerlimit: 25)
„PBP“, „LEL“, 1001Miglia“, „HBK“, „BBBBB“, alles wohlklingende Namen und sicher schöne Brevets und Strecken. Doch nun gibt es den neuen Stern am Himmel der Brevets 1000+: Hamburg – Wasserkuppe – Brocken – Hamburg.
Vom Start geht es direkt nach Süden durch die Heide zur ersten Kontrolle Eschede. Von dort weiter flach zur zweiten Kontrolle in Holle. Nach Seesen wird es etwas hügelig zur dritten Kontrolle in Gieboldehausen und von dort über die Kasseler Berge zur vierten Kontrolle in Rotenburg an der Fulda. Nun heißt es wieder entspanntes Pedalieren auf dem Fuldaradweg bis Fulda, der fünften Kontrolle. Ab dort beginnt der MIlseburgradweg, dem wir bis zum Fuß des Anstiegs zur Wasserkuppe folgen und dann auf 950 Metern über dem Meer die sechste Kontrolle erreichen. Von dort geht es fast durchgehend bergab durch die Rhön bis zur Werra, wo in Heimboldshausen die siebte Kontrolle erreicht ist. An der Werra entlang geht es weiter flach bis zum Anstieg über den Hainich, der uns nach Mühlhausen zur achten Kontrolle führt. Jetzt wird es weiter hügelig, bis in Zorge der Anstieg nach Hohegeiß und in Schierke der Anstieg auf den Brocken (1192 Meter über dem Meer, Kontrolle 9) ansteht. Danach haben wir uns die lange Abfahrt nach Wernigerode (Kontrolle 10) verdient, jetzt stellt sich nur noch der berühmt-berüchtigte Elm der norddeutschen Tiefebene entgegen. Über Wolfsburg-Fallersleben (Kontrolle 11) und Uelzen (Kontrolle 12) geht es an der Göhrde vorbei über die Elbbrücke Geesthacht wieder nach Hamburg.
Kosten:
- Unkostenbeitrag je Brevet: 3 Euro (zahlbar zwei Wochen nach Erhalt der Bestätigungsmail, ansonsten verfällt der Platz unwiderruflich)
- Medaille je Brevet: 7 Euro (muss nicht bei Anmeldung, sondern erst nach erfolgreichem Brevet gezahlt werden)
Digitale Brevetkarte (DBK):
Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Randonneure die DBK nutzen, gerade im Jahr nach PBP zum Ausprobieren. Die DBK macht für uns als Organisatoren die Abwicklung und insbesondere die Erstellung der Homologationslisten einfacher und schneller. Alle Infos zur App findest du in dieser Anleitung. Weiterhin ist natürlich auch ein Start mit der klassischen Stempelkartekarte möglich, die ohnehin jeder Teilnehmer für den Notfall (sollte das Smartphone ausfallen) und als Andenken erhält.